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Mit einem Teil des Erlöses aus dieser Arbeit werden notleidende Kinder unterstützt.


Straßenkinder, Gefängniskinder und Kinderprostitution - Philippinen

In den Philippinen leben Kinder teilweise unter erbärmlichsten Bedingungen. Sie werden zurückgelassen, verkauft, zur Prostitution gezwungen, leben ausgestoßen auf der Straße, auf Müllhalden, in Slums, in Bordellen oder sie vegetieren in Gefängnissen dahin, eingesperrt in Käfigen (selbst Kleinkinder) - teils grundlos oder aufgrund von Bagatelldelikten.
Pater Heinz Kulücke und Pater Shan Cullen versorgen solche Kinder mit Medikamenten, Nahrung oder, wenn nötig, mit Kondomen, um sie zu unterstützen und zu schützen. Sie haben ein offenes Ohr für die Nöte der Kinder und Kenntnisse über ihre Lebensbedingungen. In Einzelfällen gelingt es Kinder von Zuhältern oder aus Gefängnissen freizubekommen und sie von der Straße zu holen.
Wohn- und Schulzentren wurden gegründet z.B. das Zentrum „Balay Isidora“. Dort werden leidgeprüfte Kinder aufgenommen und psychisch sowie schulisch betreut. Sie erhalten eine berufliche Ausbildung, um später ein normales Leben aufbauen zu können.
Zudem leitet Pater Shay Cullen auch das Projekt „Fairer Handel – Mango Monkey“, welches durch die Organisation PREDA Foundation, Inc. ins Leben gerufen wurde. Die Organisation bietet bäuerlichen Familien eine spezielle Unterstützung beim Verkauf von Mangoprodukten. Mit den Erlösen des Mango-Produkt-Verkaufs werden bäuerliche Haushalte, Kinder in Gefängnissen, und Wohn-Schulzentren für Straßenkinder unterstützt.
Infos unter: Tatort –  Straßen der Welt e.V., www.tatort-verein.org

 

Aids-Waisenkinder in Swasiland - südliches Afrika

In Swasiland ist die Infektionsrate an HIV (Aids) so hoch wie nirgendwo sonst auf der Welt - sie beträgt 43%. Eine ganze „Eltern-Generation“ stirbt weg. Zurück bleiben alte Menschen und Kinder.
Die überalterten Dorfgemeinschaften sind mit der Vielzahl der Waisenkinder völlig überfordert.
Deshalb gibt es zahlreiche Kinderhaushalte, in denen Geschwister versuchen, sich gegenseitig zu betreuen und irgendwie Geld zu verdienen, um zu überleben. Kinderarbeit, Ausbeutung und Kinderprostitution sind die Folge. Meist haben solche Kinderhaushalte nicht einmal das Nötigste.
UNICEF hat „Neighbourhood-Care-Points“ errichtet, wo Kinder einmal täglich kostenlos eine warme Mahlzeit erhalten, die von freiwilligen Einheimischen (meist alten Frauen) zubereitet wird. Die Kinder laufen teilweise stundenlang dorthin, ihre kleineren Geschwister auf dem Rücken tragend.
Der Verein MEDEA e.V. leistet hier eine Hilfe zur Selbsthilfe. Die Eigenleistung der Bevölkerung und deren Bedürfnisse werden bei dieser Hilfe miteinbezogen.
Hüttensanierung und Nahrung für Kinderhaushalte; Bau von Schulen und Waisenhäusern, Ausbildung von Hilfslehrerinnen und eine mobile Klinik für ländliche Regionen werden finanziell unterstützt.
Infos unter: Tatort – Straßen der Welt e.V., www.tatort-verein.org