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Was ist ein Mandala?

Das Wort Mandala (aus dem Sanskrit) bedeutet: „Das, was einen Mittelpunkt umkreist“.

Es ist ein symbolisches Gebilde mit einem Zentrum - eine zweidimensionale, abstrahierte Darstellung. Ursprünglich diente das Mandala einem religiösen Zweck (Re-ligio = Wiederverbindung / Rückverbindung mit dem Ursprung/der Schöpfung).

Die Abstraktion führt zu einer vertieften, geistigen Konzentrationsfähigkeit. Die Symbolik wirkt direkt auf das Unbewusste. Durch Farben und Formen werden bestimmte Bereiche der Psyche angesprochen und stimuliert. Die „Ich-Haftung“ (im Buddhismus = Ursache allen Leids) soll durch die Betrachtung der symbolischen Abstraktion vermindert werden.
Mandalas werden im Hinduismus, im Buddhismus und im Tibetischen Buddhismus verwendet sowie in indianischen Kulturen. Ein kreisförmiger Symbolismus taucht auch in afrikanischen Kulturen, alten nordischen Kulturen und anderen indigenen, schamanischen Kulturen auf.

Es scheint weltweit eine archetypische, wiederkehrende Symbolik zu existieren. Sie zeigt deutlich, dass zu allen Zeiten, in den unterschiedlichsten Kulturen ein gemeinsames Verständnis des Bewusstseins existierte und existiert.

Der Weg „Achtsamkeit und Bewusstheit zu schulen“ scheint in den verschiedensten Religionen und spirituellen Methoden zu gleichen Eckpfeilern der Erkenntnis zu führen, welche in ähnlicher Symbolik immer wieder ausgedrückt worden ist und wird.

Auch in den modernen Wissenschaften weisen zahlreiche Forscher (zum Beispiel C.G. Jung) wiederholt auf einen kollektiven, archetypischen Symbolismus hin.

 

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