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SCHILD „ELEMENTE“

Originalzeichnung - Mischtechnik - 150 x 150 cm - 2009

ELEMENTEZum Zoomen bitte auf das Bild klicken.

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Auf Anfrage kann dieses Mandala auch in einem größeren, individuellen Format bestellt werden.

 

KURZBESCHREIBUNG

Das Mandala symbolisiert die Elemente – Erde, Wasser, Luft und Feuer.
In der alchemistischen „Vier-Elemente-Lehre“ sind die Elemente der Ursprung allen Seins. Sie sind die Grundlage jeder Form. Ihre Kraft erschafft, erhält, reinigt, klärt und erneuert.
Nach Paracelsus stehen den vier Elementen bestimmte Geistwesen vor, die Elementargeister" oder „Elementarwesen". Diese Naturgeister sind Wesenheiten, die in der Mythologie als Hüter, Beschützer und Bewahrer von Natur und Erde gelten.
Auf feinstofflicher Ebene wirken die Elemente als Energien. Sie haben eine reinigende, klärende, heilende und erneuernde Wirkung auf Körper, Geist und Psyche.

 

SYMBOLIK

Die Erde mit Blüte und Blättern: Die Erde symbolisiert das Zentrum/den innersten Kern/die Seele.
Ebenso steht der Planet Erde für „Gaia“ (= die Erdmutter, die alles Leben gebiert). Die Blüte mit Blättern verweist auf die Form jeglicher irdischen Existenz.
Der rote Hintergrund symbolisiert das Fleisch, den Körper.
Der weiß-gelb-hellblaue Wellenkreis mit Strahlen: Energie – aussendend, empfangend, reinigend, empathisch.
Das Band aus Viertelkreisen verweist auf die vier Elemente – Feuer, Luft, Erde, Wasser. Den Elementen werden körperliche, feinstoffliche, energetische und astrologische Qualitäten zugeordnet:
FEUER:
Körper: Verdauung – Nerven – Energiefelder – elektro-magnetische Reaktionen
Astrologie: Widder – Löwe – Schütze
Himmelsrichtung: Süd
Elementarwesen: Feuersalamander (Echsen – Schlangen – Drachen)
LUFT:
Körper: Atem – Gehör – Gedanken
Astrologie: Waage – Zwillinge – Wassermann
Himmelsrichtung: Ost
Elementarwesen: Sylphen (Lichtelben – Devas)
ERDE:
Körper: Fleisch – Knochen – körperliche Berührung
Astrologie: Stier – Jungfrau – Steinbock
Himmelsrichtung: West
Elementarwesen: Gnome (Elfen – Bergmännchen – Zwerge)
WASSER: 
Körper: Blut – Lymphe – Tränen – Gefühle 
Astrologie: Krebs – Skorpion – Fische
Himmelsrichtung: Nord
Elementarwesen: Undinen (Wassermänner – Meerjungfrauen – Nymphen)
Der gelb-hellblaue Wellenkreis: Energie – ausstrahlend, empfangend, reinigend, empathisch.
Der Kranz von Blättern auf gelbem Fond: Der gelbe Fond steht für die empathische Verbindung zu Bäumen. Der Baum ist ein Symbol von Wachstum und Stärke. Er erinnert an die Jahreszeiten und den Lebenszyklus.
In der Mythologie wurden verschiedenen Bäumen unterschiedliche Qualitäten zugesprochen.
Die verwendeten Blätter entsprechen folgenden Baumarten:
Eiche: Symbol für Ewigkeit, Standhaftigkeit, Tugend, Wahrheit.
In der Mythologie wurde die Eiche als „heilig“ (= Sitz d. Götter) und als Orakel-Baum verehrt.
Sie beherbergt in ihrer Krone eine enorme Vielzahl verschiedener Insekten (ca. 1000 Arten).
Buche: Symbol für Fruchtbarkeit, Regeneration, Geborgenheit und Weisheit.
In der Mythologie galt die Buche als Schutzort bei Unwettern und als Wunschbaum. Das germanische Runenalphabet wurde in „Buchen-Stäbe“geritzt (Buchenholz stand für Wissen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft).
Apfelbaum: Symbol für das weibliche Prinzip – für Liebe, Sexualität, Fruchtbarkeit.
Er symbolisierte auch Erkenntnis, Entscheidung, Reichtum. Unterschiedliche Kulturen verehrten den Apfelbaum als „Baum des ewigen Lebens“.
Kirschbaum: Symbol für Reinheit, Leidenschaft und Liebe; Verbindung zur Unterwelt und zum Zyklus von Leben und Tod. Im griechischen Altertum war er als „heiliger Baum“ der Göttin Artemis geweiht. In der keltischen Mythologie bezeichnete man den Kirschbaum als „Mond-Baum“ - dies verweist auf das weibliche Prinzip. Er galt als Wohnort der Elfen und Feen.
Der gelb-hellblaue Wellenkreis: Energie – ausstrahlend, empfangend, reinigend, empathisch.
Die Federn des Falken: Der Falke kommt in der Mythologie vieler Kulturen vor. Er galt als Vogel der Götter, des Lichts und der Krieger. In der keltischen Mythologie wurde der Falke als Übermittler zwischen Diesseits und Jenseits angesehen. Im alten Ägypten war er Symbol der Pharaonen. Einige ägyptische Götter besaßen die Gestalt und Eigenschaften des Falken. In der nordischen Mythologie wurde der Falke mit der Göttin Freya verbunden.
Seine Eigenschaften sind: Schnelligkeit, Wendigkeit, Mut, großer Blickwinkel.
Die vier Federn bilden ein gleichschenkliges Kreuz. Sie verweisen auf die vier Himmelsrichtungen. Gleichzeitig deuten sie ein „Divinationskreuz“ an.
Das Divinationskreuz mit Schnittpunkt im Zentrum dient als Möglichkeit der persönlichen Zentrierung in der inneren Mitte – dem Ort von Stille und Frieden.
Das rote Band mit Tiersymbolen: Verbindung zur Tierwelt, zu Schutztieren/Tierverbündeten. Tiere dienen uns als Nahrung, zur Heilung und als Lehrmeister. Sie leben ihr Leben im „Jetzt“. Sie verdeutlichen die Schönheit und Kreativität der Schöpfung.
Der gelb-hellblaue Wellenkreis: Energie – ausstrahlend, empfangend, reinigend, empathisch.
Das blaue Wellenband - das Element Wasser ist flüssig, fließend, klärend und reinigend. Es ist Symbol für Leben, Fruchtbarkeit und Bewegung.
Wasser wird zu ritueller Waschung und zur Heilung verwendet. Durch Ebbe und Flut zeigt sich seine Verbindung zum Mond. Die Elementarwesen – Undinen (lat. „unda“= Welle) – sind würdevoll und generell wohltätig gegenüber Menschen.
Der weißlich-hellblaue Wellenkreis: reinigende Energie.
Das Band aus hellgelber und hellblauer Welle - das Element Luft ist gasförmig, lebensspendend, reinigend.
Das Atmen steht symbolisch für Geben und Nehmen. Der Atem wird auch „Lebens-Odem“ genannt. Die Elementarwesen – die Sylphen (geflügelte Feen) – sind wohltätig, heiter und inspirierend.
Die vierfachen, s-förmigen Zeichen, lila-violett-weißlich: symbolisieren die Ahnen bzw. feinstoffliche Wesenheiten (spirituelle Lehrmeister, Engel, Schutzgeister).
Das Blumenband: verweist auf die Verbindung zur Pflanzenwelt. Pflanzen dienen als Nahrung, zur Heilung, als Lehrmeister.
Sie verbinden mit der Schönheit und Kreativität der Schöpfung. Sie symbolisieren den Zyklus allen Lebens und verdeutlichen den wiederkehrenden Kreislauf der Jahreszeiten.
Pflanzen wachsen in der Erde – sie sind verbunden mit dem Erdreich. Das Element Erde ist fest, heilend, regenerierend, reinigend – es ist ein Symbol für Beständigkeit, Nahrung, Fruchtbarkeit, Wachstum, Fortpflanzung, Tod, Erneuerung.
Die Elementarwesen – die Gnome – sind geduldig, hart arbeitend, können schwierig erscheinen. Sie sind die Hüter verborgener Schätze.
Der gelb-hellblaue Wellenkreis: Energie – ausstrahlend, empfangend, reinigend, empathisch
Die gelbe Sonne auf rotem Wellenband: Die Sonne bestimmt alles irdische Leben – das Klima, die Tages- bzw. Jahreszeit sowie die Himmelsrichtungen. Verschiedene Kulturen verehrten die Sonne als Gottheit.
Sie symbolisiert das Element Feuer – Licht, Wärme, Schutz vor Gefahr, Umwandlung, Zerstörung. Feuer ist reinigend, seine Wärme hat heilende Qualität. Es steht für Auflösung, Transformation, Tod, Erneuerung. 
Die Elementarwesen – Feuersalamander – sind stark und kraftvoll. Ihr Temperament ist schwierig, kann gefährlich und unberechenbar sein.
Der weiß-hellblaue Wellenkreis: Energie – ausstrahlend, empfangend, reinigend.
Das blaue Wellenband symbolisiert das Element Wasser.
Die vierfachen, s-förmigen Zeichen, lila-violett-weißlich: symbolisieren die Ahnen bzw. feinstoffliche Wesenheiten (Schutzgeister, Engel, spirituelle Lehrmeister).
Die Wellenringe in weißer, hellblau-gelblicher und roter Farbe stellen die feinstofflichen, schwingenden und reinigenden Energien der Elemente dar.
Die weißen Krokusblüten mit Eichen-, Buchen-, Apfelblättern: Als äußere Begrenzung des Achsenkreuzes/Divinationskreuzes macht die Blüte auf die Schönheit aller vier Richtungen aufmerksam.
Der Krokus ist ein Frühlingsbote, er symbolisiert den Neubeginn – das Keimen – Wachsen – die Erneuerung.
Das Eichenblatt steht für das Ewige, Heilige. Das Buchenblatt entspricht Weisheit und Wissen. Das Apfelblatt symbolisiert Erkenntnis und Fruchtbarkeit.

ZUR KURZBESCHREIBUNG DES MANDALAS:
Ich möchte darauf hinweisen, dass jedes Mandala auf jeden Menschen unterschiedlich wirkt. Die von mir beigefügte Kurzbeschreibung mag einen Eindruck vermitteln, ist jedoch subjektiv. Die individuelle Wahrnehmung scheint sich nach persönlich bestimmter Thematik zu richten.