„SEELENRAD“ -  VERBINDUNG UND LEBENSAUFGABEN

Originalzeichnung - Mischtechnik - 205 x 205 cm - 2010

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KURZBESCHREIBUNG

Das Mandala symbolisiert die Verbindung des Menschen zur Ebene der Seele.
Die Symbolik verweist auf den Weg vom energetischen Zustand über die Empfängnis zur Geburt.
Es deutet die persönliche Wahl von Lebensaufgaben an. Es symbolisiert die persönliche Entwicklung und das Wachstum sowie die Transformationsmöglichkeit von unterschiedlichen, persönlichen Lebenserfahrungen während der irdischen Lebenszeit.
Das Mandala beschreibt die verschiedenen Lebenszyklen – die Geburt, die unterschiedlichen Altersperioden, den Tod und die Wiedervereinigung mit dem Urzustand allen Seins.
Symbolisch sind bestimmte Lebensaufgaben dargestellt, die zur Entwicklung des Persönlichen und des Gesamten während des irdischen Lebens gewählt, geschult und weiterentwickelt werden. Nach dem Tod fließen diese persönlichen Erfahrungen als Information in den „Erkenntnis-Pool des Gesamten“.

SYMBOLIK

Die Walnuss und Erde: Die Struktur der Walnuss erinnert an das menschliche Gehirn. Als Same drückt sie den Entschluss aus, auf der Erde als Mensch geboren zu werden.
Die drei Herzen im Zentrum: Vater, Mutter, Kind – stellen die Wahl/Verbindung der Seelen dar und ihre Entscheidung Mutter-, Vater- oder Kind-Rolle zu übernehmen.
Der weißlich-gelbe Fond verweist auf den energetischen Urzustand/Seelenebene.
Der bläulich-weiße Wellenkreis, mit Verbindungslinien nach rechts, links, oben und unten symbolisiert den reinigenden Energiefluss. Er verbindet die verschiedenen Achsen und Ebenen/Schichten mit einem Schnittpunkt im Zentrum.
Die waagerechte Achse entspricht der weiblichen bzw. männlichen Qualität in uns – ebenso der Zeit (Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft). Die senkrechte Achse entspricht der körperlichen und der geistigen Ebene (persönliche und universelle/spirituelle Qualität).
Der rötlich-violette Halbkreis und der bläulich-violette Halbkreis: Bestimmte Aufgaben/Eigenschaften/Talente werden bei der Empfängnis an das Kind weitergegeben zur Weiterentwicklung des Bewusstseins.
Der linke Halbkreis steht für Aufgaben bzw. Eigenschaften, die von der mütterlichen Seite stammen. Der rechte Halbkreis steht für Aufgaben bzw. Eigenschaften, die von der väterlichen Seite stammen.
Der kleine Blütenblätter-Kreis symbolisiert die Empfängnis – das Erblühen in eine „neue Form“.
Die Rankenblätter, in weißlichen Farbton – vom Zentrum ausgehend  – entsprechen bestimmten Lebensaufgaben, welche die Seele für dieses Leben zur Weiterentwicklung/ Schulung des Bewusstseins wählt.
Der dunkelorange Halbkreis und der gelblich-orange Halbkreis zeigen die Qualitäten, Fertigkeiten bzw. Begabungen der Mutter (linke Seite) und jene des Vaters (rechte Seite). Bestimmte Qualitäten, Fertigkeiten bzw. Begabungen werden an das Kind weitergegeben.
Der gelbe Kreis steht für eine neue Komposition aus beiden, den mütterlichen und väterlichne Aspekten. Sie schaffen eine Art „Ausgangsbasis“ oder „Grundlage“ für das Kind während des irdischen Lebenszyklus.
Der bläulich-weiße Wellenkreis, mit Verbindunglinien nach rechts, links, oben und unten = reinigender Energiefluss. Er verbindet die verschiedenen Achsen und Ebenen mit dem Schnittpunkt im Zentrum.
Der Kreis aus rotem und hellblauem Wellenmuster symbolisiert die Geburt – den Eintritt in das irdische Leben. Der Mensch besteht aus der körperlichen Hülle (= rotes Wellenmuster) und aus einer geistigen Ebene (= hellblaues Wellenmuster).
Die Rankenblätter, von weiß in grün übergehend: Mit Beginn des irdischen Lebens werden die, auf Seelenebene gewählten Lebensaufgaben verwirklicht, geschult und weiter entwickelt.
Das Band aus Viertelkreisen entspricht den Elementen – Feuer, Erde, Wasser, Luft. Nach der alchemistischen „Vier-Elemente-Lehre“ finden die Elemente eine Analogie innerhalb und außerhalb des Körpers. Sie sind die Ur-Elemente, aus denen die Erde und alle Lewesen bestehen.
Ebenso finden die Elemente eine Entsprechung in feinstofflichen Energien, in der Astrologie, in Elementarwesen/Naturgeistern.
Die vier Ringe mit Farbverlauf, von weiß - in gelb - in rot und blau übergehend: Einerseits symbolisieren die Ringe die vier Lebensabschnitte – Kindheit, Entwicklungsjahre, mittlere Lebensjahre und Alter.
Andererseits stellt die farbliche Schattierung die Wahlmöglichkeit im Umgang mit persönlich „Erlebtem“ dar bzw. die Entwicklung- und Transformationsmöglichkeit.
Die gelblich-weißen Bänder zwischen den Lebensabschnitten verweisen auf die stetig fließende Energie, die eine Qualität der Reinigung(= weiß) und des Mitgefühls (= gelb) in sich trägt.
Die Tiere stehen für die Verbindung zur Tierwelt, zu Tierverbündeten, zu Krafttieren.
Der bläulich-weiße Wellenkreis mit Verbindungslinien nach rechts, links, oben, unten = reinigender Energiefluss. Er verbindet die verschiedenen Achsen und Ebenen/Schichten mit dem Schnittpunkt im Zentrum.
Der große Blütenblätter-Kreis symbolisiert das Ende des Lebens auf Erden – das Aufblühen in eine „neue Form“ – den Eintritt in eine andere Energie-Form. Alle Erfahrungen/Qualitäten des persönlichen, irdischen Lebens verschmelzen mit dem größeren „Ganzen“.
Der gelb-weißliche Fond stellt den Übergang von der körperlichen in die energetische Ebene dar – die „Seelenebene“.
Das Universum symbolisiert die unfassbare Größe und Vielfalt der Schöpfung. Es verweist auf das größere Ganze, das die Erde und alles irdische Leben umhüllt.
Der bläulich-weiße Wellenkreis mit Verbindungslinien nach rechts, links, oben, unten stellt den reinigenden Energiefluss dar. Er begrenzt und umfließt die vier Achsen. Der Wellenkreis ist verbunden mit den Achsen, den verschiedenen Ebenen und dem Zentrum.
Der Kreis aus gelbem und hellblauem Wellenmuster symbolisiert den Fluss der Energie (= feinstoffliche Information der persönlichen Erfahrungen). Sie mündet in einen „Erkenntnis-Pool des Gesamten“.

ZUR KURZBESCHREIBUNG DES MANDALAS:
Ich möchte darauf hinweisen, dass jedes Mandala auf jeden Menschen unterschiedlich wirkt. Die von mir beigefügte Kurzbeschreibung mag einen Eindruck vermitteln, ist jedoch subjektiv. Die individuelle Wahrnehmung scheint sich nach persönlich bestimmter Thematik zu richten.