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„BALANCE“ -  WEIBLICH UND MÄNNLICH

Originalzeichnung - Mischtechnik - 160 x 160 cm - 2010

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Auf Anfrage kann dieses Mandala auch in einem größeren, individuellen Format bestellt werden.

  

KURZBESCHREIBUNG

Das Mandala symbolisiert das Gleichgewicht von weiblicher und männlicher Energie.
Durch die Gleichgewichtung entsteht Balance, Harmonie und Frieden, innerhalb und außerhalb des Körpers, der Gefühle und der Gedanken. Die Ausgewogenheit und das Zusammenspiel von weiblich und männlich wird symbolisiert durch Erde und Himmel, Mond und Sonne.
Im Innen entsteht durch die Balance beider Energien Stille und eine Zentrierung in der eigenen, inneren Mitte. Dies führt zur Freisetzung einer kraftvollen Energie innerhalb von Körper und Geist, welche sich durch Verbindung zur spirituellen Welt und durch schöpferische Kreativität ausdrückt.
Im Außen entsteht hierdurch ein friedvoller, empathischer Gleichmut, der Ausdruck findet in der Art und Weise des Umgangs mit Lebewesen, Natur und Umwelt.

 

SYMBOLIK

Die Blüte mit liegender Acht: Die Blüte drückt Schönheit, Aufblühen und Entfaltung aus. Sie symbolisiert das innere Zentrum. 
Die liegende Acht im Blütenstempel bezeichnet das „Ewig-Unendliche“. Der Blütenstempel entspricht der Seele bzw. der göttlichen Lebensenergie, die allem innewohnt.
Der Kreis der Blätterranke berührt das Zentrum. Die Ranke symbolisiert Natur und Pflanzenwelt, ebenso Wachstum, Bewegung und den ewigen Kreislauf. Sie besteht aus zwei Teilen, die eine waagerechte Achse bilden und das Zentrum, an ihren Enden, von links und von rechts berühren.
Die Wachstumsbewegung der Blätter verläuft gegen den Uhrzeigersinn – dies entspricht der Erddrehung um die Erdachse.
Der weiße Energiestrahl bildet eine senkrechte Achse und durchfließt alle Ebenen/Schichten des Mandalas. Er symbolisiert die neutrale, nicht bewertende Energie, welche in das „Größeren Ganze“ mündet. Der Strahl ist ebenso ein Ausdruck für Verbindung, Beziehung, Erkenntnis und universelles Wissen/Weisheit.
Das rote Herz mit verschiedenfarbigen Schichten steht für die feinstofflichen Qualitäten des Herzens (Herz-Chakra). Die unterschiedlichen, farblich markierten Schichten entsprechen folgenden Qualitäten: Liebe, Freude, Güte, Demut und Mitgefühl. Das rote Herz symbolisiert auch die irdische, fleischliche Existenz des Menschen.
Die gelben Strahlen – von innen und außen kommend – deuten den aussendenden und empfangenden Energiefluss allen Lebens an.
Der Halbkreis Erde und der Halbkreis Himmel symbolisieren das weibliche und das männliche Prinzip. Die Halbkreise sind durch einen Strahlenkranz mit dem Herzen verbunden.
Die Schlange windet sich spiralförmig um den senkrechten Energiestrahl. Sie symbolisiert die „Kundalini-Kraft“. Wird diese Energie geweckt, bewegt sie sich, laut dem Tantrismus, vom unteren Ende der Wirbelsäule nach oben, indem sie die Hauptenergie-Zentren (Chakren) durchdringt. Sie vereint sich im Kronen-Chakra mit „der kosmischen Seele“ bzw. den „kosmisch-spirituellen Kräften“. Dadurch entsteht ein innerer Zustand von freudvoller Glückseligkeit.
Mythologisch galt die Schlange in verschiedenen Kulturen als Wächterin von Übergängen bzw. Mittlerin zwischen den Welten. Sie wurde verehrt als heilig, unsterblich und hellsichtig. Sie stand für Weisheit, Erleuchtung, Heilkraft und für die Lebensenergie bzw. den Urzustand der Natur/Schöpfung.
Die kleinen Herzen stellen enge Verbindungen mit Menschen, anderen Lebewesen oder Wesenheiten dar. Die farblich markierten Schichten entsprechen den Qualitäten des Herzens (Liebe, Freude, Güte, Demut, Mitgefühl).
Der weiße Hintergrund symbolisiert den inneren Raum  ein zentrierter, bewusster Zustand – ein neutrales, nicht bewertendes, empathisches, achtsames Wahrnehmen.
Das Band der vier Elemente - Feuer, Erde, Wasser, Luft: Nach der alchemistischen „Elemente-Lehre“ besteht alles Sein aus den vier Elementen. Ebenso symbolisieren sie reinigende, feinstoffliche Energien. Außerdem werden die Elemente mit „Elementarwesen“ bzw. „Naturgeistern“ in Verbindung gebracht, welche die Natur beschützen und verteidigen.
Gleichzeitig verweist die vierfache Symbolik auf die Verbindung zu spirituellen Führern/Lehrmeistern, zur Pflanzenwelt, zu den Ahnen und zu feinstofflichen Energien/Wesenheiten.
Die Tiere deuten die Verbindung zur Tierwelt bzw. die Beziehung zu Schutztieren/Tierverbündeten an. Die dargestellten Tierarten stehen für unterschiedliche Wesensmerkmale und Eigenschaften.
Das rote und hellblaue Wellenband beschreibt die zwei Ebenen jeder menschlichen Existenz - die körperliche Ebene (rot) und die geistige/spirituelle Ebene (blau).
Die Erde ist Symbol für den ernährenden und Heimat gewährenden „Mutterplaneten“. Sie entspricht dem weiblichen Prinzip der „gebärenden Mutter“ und symbolisiert den permanenten Kreislauf allen Lebens.
Das gelb-weißlich gezackte Band: ausstrahlende Energie, die alles Leben erschafft, begleitet, durchfließt.
Das Universum umhüllt die Erde. Der Planet Erde entspricht einem winzig kleinen Teilchen innerhalb der Gesamtheit des Universums. Das Universum ist Ausdruck der unermesslichen Kreativität und der unvorstellbaren Größe der Schöpfung. Es spiegelt die Unendlichkeit bzw. den stetigen Fluss von Entstehen und Vergehen.
Der Mond und die Sonne sind auf einer optischen, horizontalen Achse, links und rechts angeordnet. Sie symbolisieren das polare Prinzip – weiblich und männliche  empfangend und aussendend.
Der Feuerring beschreibt eine fortwährende, kreisförmige Bewegung. Feuer ist Symbol von Entstehen und Vergehen. Auf feinstofflicher Ebene wird dem Feuer reinigende, heilende und transformierende Qualität zugeschrieben. In der Alchemie diente das Feuer dazu, Metalle in Gold – „die wertvolle, reine Essenz“ – zu verwandeln.

ZUR KURZBESCHREIBUNG DES MANDALAS:
Ich möchte darauf hinweisen, dass jedes Mandala auf jeden Menschen unterschiedlich wirkt. Die von mir beigefügte Kurzbeschreibung mag einen Eindruck vermitteln, ist jedoch subjektiv. Die individuelle Wahrnehmung scheint sich nach persönlich bestimmter Thematik zu richten.